Besonders in Schulen, Universitäten und Seminarräumen spielt die Sprachverständlichkeit eine wesentliche Rolle. Zu großer Nachhall im Klassenraum kann die Sprachwahrnehmung verschlechtern, zusammen mit Hintergrundgeräuschen beim Lernen stören und wird so zu einem Stressfaktor für unsere Kinder und das Lehrerpersonal. Zudem erreichen in einem Raum mit ungenügender Akustik oftmals nicht alle Informationen die hinteren Reihen. Verschiedene Studien zeigen, dass sich die Gedächtnisleistungen unter Lärm um mehr als 20 % verschlechtern.

Doch wie lösen Sie das Nachhallproblem in Ihrem Klassenzimmer?

Der SCHALLSAUGER® kann hier einfache Abhilfe schaffen und die Lern- bzw. die Lehrbedingungen im Klassenzimmer optimieren und damit ein angenehmes und angemessenes Arbeiten ermöglichen. Doch wie viel SCHALLSAUGER® Elemente benötige ich für mein Klassenzimmer? Hier finden Sie die Lösung.

Um einen Ausgangswert zu haben sollten sie den Nachhall in Ihrem Klassenraum messen. Optimal ist ein Wert 0,6 Sekunden.

Investitionsbeispiel - Schallsauger Basic 100 x 200 cm weiß

Raumgröße BxLxH (Kubatur) = 9 m x 12 m x 3 m ( 324 m³ )

 
Nachhallzeit in sek.*
Anzahl Schallsauger Basic
Investition in EUR**
1,9
0
0
1,65
2
1.320,-
1,2
4
2.640,-
0,9
6
3.960,-
0,6
10
6.600,-


* DIN Norm 18041, Sollwert liegt bei 0,6 Sekunden
** Schallsauger Basic weiß, unbedruckt ohne Montage, ohne Zubehör

Die Werte für die Nachhallzeit und die Anzahl der SCHALLSAUGER® beruhen auf Erfahrungswerten.
Abhängig von der vorhanden Raumausstattung können diese variieren.

Fallbeispiel Klassenraum
Robert-Gerwig-Schule Singen

Raummaße (BxTxH) : 9 x 12 x 3 m (288 m³)
Nachhallmessung RT60 mit rosa Rauschen am 25.02.2015, 14:29

Die Situation vor der akustischen Sanierung

Starker Nachhall, schlechte Verständlichkeit und daraus resultierende Unruhe im Klassenraum.

Gemessener Nachhall im Frequenzbereich 1.000 Hz: 1,39 Sekunden

Nachhall Klassenraum vorher

Die Situation nach der akustischen Sanierung

Mit 9 SCHALLSAUGER® Basic im Format 200 x 100 cm ist der Nachhall deutlich reduziert.

Gemessener Nachhall im Frequenzbereich 1.000 Hz: 0,75 Sekunden

Nachhall Klassenraum nachher

Wir empfehlen Ihnen folgende Fachpublikationen.
Hier finden Sie Auszüge aus Originaltexten und Verlinkungen auf diese.

Weiterführende wissenschaftliche Fachliteratur zum Thema Lärm im Klassenzimmer und die Folgen finden Sie hier:

Quelle:
Auszug aus dem Vortragstext „Hören in Schulen“ am 14. Januar 2015 in Berlin zum Thema „Hörsamkeit in Räumen – Anforderungen und Hinweise für die Planung“

Autor:

Maria Klatte, Markus Meis, Christian Nocke, August Schick

„Trotz der offenkundigen Bedeutung einer „guten Akustik “für erfolgreiches schulisches Lernen spielen diesbezügliche Kriterien beim Schulbau oft nur eine untergeordnete Rolle. Unterrichtsräume weisen daher häufig erhebliche raumakustische Mängel auf: Sie sind zu hallig, die Sprachverständlichkeit ist unzureichend, die Grundgeräuschpegel sind zu hoch. Eine Arbeitsgruppe im Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen beschäftigt sich seit einiger Zeit mit den akustischen Bedingungen in Schulen und deren Auswirkungen auf Befinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit von SchülerInnen und Lehrkräften. Weiterhin werden bauliche und elektroakustische Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik in Klassenräumen evaluiert. Anhand dieser Arbeiten soll die Bedeutung guter Hörbedingungen in Schulen dokumentiert und eine realistische Kosten-Nutzen-Abschätzung hinsichtlich der Verbesserungsmaßnahmen ermöglicht werden.“

Quelle:
Auszug aus dem Vortragstext „Lärm – Stress für Lehrer und Schüler“ am 14. Januar 2015 in Berlin zum Thema „Hörsamkeit in Räumen – Anforderungen und Hinweise für die Planung“

Autor:

Gerhart Tiesler

Quelle:
Auszug aus dem Vortragstext „Effects of noise and reverberation on speech perception and listening comprehension of children and adults in a classroom-like setting“ am 14. Januar 2015 in Berlin zum Thema „Hörsamkeit in Räumen – Anforderungen und Hinweise für die Planung“

Autor:

Maria Klatte, Thomas Lachmann, Markus Meis

„The effects of classroom noise and background speech on speech perception, measured by word-to-picture matching, and listening comprehension, measured by execution of oral instructions, were assessed in first- and third-grade children and adults in a classroom-like setting. For speech perception, in addition to noise, reverberation time (RT) was varied by conducting the experiment in two virtual classrooms with mean RT = 0.47 versus RT = 1.1 s. Children were more impaired than adults by background sounds in both speech perception and listening comprehension. Classroom noise evoked a reliable disruption in children ´s speech perception even under conditions of short reverberation. RT had no effect on speech perception in silence, but evoked a severe increase in the impairments due to background sounds in all age groups. For listening comprehension, impairments due to background sounds were found in the children, stronger for first- than for third-graders, whereas adults were unaffected. Compared to classroom noise, background speech had a smaller effect on speech perception, but a stronger effect on listening comprehension, remaining significant when speech perception was controlled. This indicates that background speech affects higher-order cognitive processes involved in children ´s comprehension. Children ´s ratings of the sound-induced disturbance were low overall and uncorrelated to the actual disruption, indicating that the children did not consciously realize the detrimental effects. The present results confirm earlier findings on the substantial impact of noise and reverberation on children ´s speech perception, and extend these to classroom-like environmental settings and listening demands closely resembling those faced by children at school.“

Autor:

H.G. Schönwälder, J. Berndt, F. Ströver, G. Tiesler

„Über Probleme der akustischen Arbeitsumgebung in Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung wird zunehmend geklagt. Die vorliegende Studie ist diesen Problemen am Beispiel von 4 Grundschulen und 1 Schule der Sekundarstufe I des öffentlichen Schulsystems nachgegangen: In allen diesen Schulen wurden exemplarisch in einigen Klassenräumen (N=30) die raumakustischen Merkmale (Nachhallzeiten; Sprachverständlichkeitsindex) überprüft. Ferner wurden in insgesamt 565 Unter-richtsstunden des 1. bis 10. Schuljahres alle geräuschwirksamen Ereignisse durch je 2 Beobachterin-nen oder Beobachter registriert; gleichzeitig wurde der Geräuschpegel kontinuierlich aufgezeichnet. Die Ergebnisse:

1. Wenige Klassenräume genügten den (inzwischen überholten) Vorgaben für Unterrichtsräume der DIN 18041 von 1965; kein einziger erfüllte die Bedingungen der inzwischen gültigen DIN 18041 von 2004.
2. Durch bautechnische Sanierung von drei Modell-Klassenräumen konnte eine Anpassung an die Maßstäbe der DIN 18041 von 2004 erreicht werden.
3. Während des Unterrichts wurden Geräuschpegel zwischen 50-60 dB(A) in den seltenen Phasen der Stillarbeit und 60 bis über 80 dB(A) in Phasen, in denen Unterrichtsgespräche domi-nierten, registriert. Die menschliche Stimme erwies sich als die wichtigste wirksame Geräuschquelle.
4. Die Lautstärke der Unterrichtsgeräusche hängt mit dem Alter der Schüler zusammen.
5. Durch gründliches Verhaltenstraining schon der Schulanfänger kann erreicht werden, dass die Unterrichts-Schallpegel spürbar absinken; später durchgeführte Maßnahmen waren deutlich weniger wirksam.

Die Beschwerden über die akustischen Arbeitsbedingungen erweisen sich als berechtigt; bautechnische Sanierungsmaßnahmen von Klassenräumen gemeinsam mit rechtzeitig durchgeführtem Verhaltenstraining sind geeignet, derartige Probleme spürbar zu vermindern.“

Quelle:
Institut für interdisziplinäre Schulforschung

Autor:

Gerhart Tiesler, Hans-Georg Schönwälder, Frauke Ströver

Lesen Sie mehr auf der Homepage des Instituts für interdisziplinäre Schulforschung.

Quelle:
Institut für interdisziplinäre Schulforschung

Autor:

M. Oberdörster, G. Tiesler

Lesen Sie mehr auf der Homepage des Instituts für interdisziplinäre Schulforschung

Quelle:
Institut für interdisziplinäre Schulforschung

Autor:

Prof. Dr. med. Jörg Berndt (Medizin), Prof. Dr. phil. Hans-Georg Schönwälder (Pädagogik), Prof. Dr. phil. Dirk Busch (Soziologie), Dipl. Ing. Gerhart Tiesler (Medizintechnik)

Lesen Sie mehr auf der Homepage des Instituts für interdisziplinäre Schulforschung

Quelle:
Artikel aus AIT – Architektur, Innenarchitektur, Technischer Ausbau
ISSN:0173-8046

Autor:

Nocke, Christian

Lesen Sie hier mehr auf www.baufachinformation.de/

Im Video: So wirken die Schallabsorber von SCHALLSAUGER®

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