Die Raumakustik hängt von der Frequenz (Hz) ab

Der Mensch reagiert mit seinem Gehör hauptsächlich auf Frequenzen zwischen 125 bis 4000 Hz. In diesem Frequenzbereich findet die menschliche Sprache statt. Der Mensch kann jedoch Geräusche von 20 Hz bis 16.000 Hz wahrnehmen.

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind ca. 80% der Büros akustisch ungenügend. Dies erzeugt bei Mitarbeitern und Kunden nicht nur Unbehagen, sondern stellt ein Gesundheit gefährdendes Problem dar. Eine schlechte Akustik am Arbeitsplatz kann erheblichen Stress verursachen.

1968 wurde erstmals durch das Deutsche Institut für Normierung e.V. ( DIN ) eine Richtlinie erarbeitet, die die raumakustischen Erfordernisse im Bereich des Hörens in kleinen und mittleren Raumgrößen festgeschrieben hat. Eine weitere Anpassung an zeitgemäße Änderungen erfolgte 2004. Die nun völlig überarbeitete Neufassung erfolgte nun 2016 mit dem Titel „Hörsamkeit in Räumen – Anforderungen, Empfehlungen und Hinweise für die Planung“.

Im Bereich der Akustik in der Architektur gibt es eine Vielzahl von DIN-Normen.

Die für das Thema Raumakustik relevanten Normen haben wir für Sie zusammengetragen und geben weiterführende Informationen zum vertiefenden Studium.

Zahlreiche internationale Studien belegen eindrucksvoll, dass Lärm bei der Arbeit nicht nur auf die Ohren geht, sondern – im wahrsten Sinne des Wortes – auch auf die Nerven. Etwa 90 Prozent empfinden das Großraumbüro als negativ für Psyche und Gesundheit – und Stressfaktor Nummer 1 ist der Lärmpegel. Hohe Lautstärke und Lärmbelästigung sind hier die häufigsten Beschwerdegründe. Die Folge: Wer in einem Großraumbüro arbeitet, wird häufiger krank.

Besonders in Schulen, Universitäten und Seminarräumen spielt die Sprachverständlichkeit eine wesentliche Rolle. Zu großer Nachhall im Klassenraum kann die Sprachwahrnehmung verschlechtern, zusammen mit Hintergrundgeräuschen beim Lernen stören und wird so zu einem Stressfaktor für unsere Kinder und das Lehrerpersonal.

Um die Ursache von akustisch unangenehmen Räumen besser zu verstehen, haben wir die Fachsprache der Akustikingenieure frei übersetzt und versuchen so, das komplexe Thema jedem Verständlich zu machen.

Im Bereich des Schalls und Nachhalls gibt es standardisierte DIN-Normen, um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können.

Finden Sie hier zu verschiedenen Themen die relevanten DIN Norm und deren wissenschaftlicher Hintergrund.

DIN 18041 Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen Räumen

DIN 11690/1 Richtlinien für die Gestaltung lärmarmer maschinenbestückter Arbeitsstätten – Teil 1: Allgemeine Grundlagen

DIN 3382/2 Messung von Parametern der Raumakustik – Teil 2: Nachhallzeit in gewöhnlichen Räumen

Die Raumakustik ist ein sehr komplexes und hoch wissenschaftliches Thema.

Finden sie anbei eine Auflistung von Texten bzw. Büchern von Wissensschafts-und Fachliteratur rund um das Thema.

Raumakustik

DIN Norm 18041

Nachhall in Schulen

Inklusion

Arbeitsschutz

Nachhall in Büroräumen

Das Schallschluckvermögen einer Fläche wird durch den Schallabsorptionsgrad α beschrieben.
α=1 bedeutet eine vollständige Absorption, α=0 eine vollständige Reflexion des Schalls.
In der Infografik haben wir Schallabsorbtionswerte (αs bei 500 Hz) verschiedener Materialien miteinader verglichen:

Absorbervergleich Schallsauger

Schallabsorbtionswerte αs bei 500 Hz, Quelle: DIN 18041
* Quelle: Raumakustik im Alltag, Christian Nocke, Fraunhofer IRB Verlag
** Quelle: Fraunhofer Institiut IBP, Messung vom 5.12.2014

Wir empfehlen Kunden, die Räume zwischen 20 und 200 m² akustisch beruhigen wollen und kein Budget für eine Fachberatung zur Verfügung haben, vorerst mit einer Schallsaugerfläche von ca. 33% der Grundfläche des Raumes zu beginnen.

Dies sind ausdrücklich Erfahrungswerte, die wissenschaftlich nicht fundiert sind. Es kann je nach Raumhöhe und Beschaffenheit des Raumes zu starken Abweichungen kommen. Wenn dies der seltene Fall sein sollte, wäre eine akustische Messung empfehlenswert.

Überall wo Sie Platz finden. An der Decke, an der Wand, als Raumteiler, ganz wie Sie wollen.
Die Maße können Sie individuell bestimmen.

Von Vorteil ist es, wenn mindestens 2 Wände oder 1 Wand und die Decke mit einbezogen würden.

Stellen Sie sich das Innere eines Würfels vor. Sie haben 6 Flächen. Mindestens 2, besser aber 3 sollten Sie beruhigen, damit der Schall nicht mehr reflektiert wird.

Schaubild Schall im Raum

Im Video: So wirken die Schallabsorber von SCHALLSAUGER®

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